e-Konsolosluk Hakkında

Konsolosluk işlemleri için başvurular artık İnternet üzerinden bilgisayarla yapılabilmektedir. e-Konsolosluk, size başvurunuzu evinizden veya ofisinizden yapma ve işleminizin durumunu izleme imkanı sağlamaktadır.
Yurtdışında yaşayan vatandaşlarımızın kullanımına açılan e-konsolosluk ile; vatandaşlarımızın memnuniyeti esas alınarak daha hızlı, daha güvenilir ve daha etkin hizmet sunmak amaçlanmaktadır.
e-Konsolosluk, konsolosluk işlemlerine ilişkin başvuruların, geleneksel yöntemler yanında, İnternet üzerinden elektronik ortamda da yapılmasına imkan vermektedir.
Doğum ve nüfus işlemlerinden, pasaport yenileme, pasaport süresi uzatma, vatandaşlık işlemleri, vize başvuruları gibi çeşitli konulardaki bilgi notlarına ve her işlem için ne kadar harç ödenmesi gerektiğine ilişkin ayrıntılı bilgilere e-Konsolosluk sayfalarından erişilebildiği gibi, artık bazı işlem başvurularını mevzuatımızın izin verdiği ölçüde e-konsolosluk üzerinden yapmak da mümkün hale gelmiştir.
Böylece vatandaşlarımızın, başvurularını e-konsolosluktan yaptıktan sonra, evraklarını postayla göndermek suretiyle, bizzat konsolosluklara gitmeden bazı konsolosluk işlemlerini yaptırmalarına imkan tanınmakta ve vatandaşlarımızın yoğun eleştirilerine neden olan müracaat kuyruğunda beklemeleri en aza indirmek hedeflenmektedir.
Konsolosluk işlemlerine ilişkin başvuru sitesi ve bilgi bankası olma özelliğinin yanında, e-Konsolosluk dinamik bir yapıya sahiptir. e-Konsolosluk sayfaları, yurtdışındaki Türk derneklerinin etkinliklerine ilişkin bilgilerden, dış basında yayınlanan Türkiye ile ilgili haber ve yorumların depolandığı Dış Basında Türkiye bölümüne kadar, her gün hatta her an güncellenen sayfaları ile zengin bir referans kaynağı olma özelliğini de taşımaktadır.
e-Konsolosluk’un önemli bir başka özelliği ise, İnternet ortamında yapılan işlem başvurularını, yine elektronik ortamda dünya çapındaki vatandaşlarımızın işlem bilgilerinin tutulduğu, Dışişleri Bakanlığı tarafından geliştirilmiş olan Konsolosluk.NET sistemine aktarması ve buradan da diğer kamu kurum ve kuruluşlarıyla entegre bir bağlantıyla karşılıklı bilgi değişimine imkan tanımasıdır. e-Konsolosluk ve Konsolosluk.NET programları bu haliyle Türkiye’de yapılan e-Devlet çalışmalarında öncü nitelik taşımaktadır.
e-Konsolosluk ile kullanıma sunulan; interaktif konsolosluk işlemi başvurusu, başvuru izleme sistemi, soru bankası, Türkiye’yi tanıtan malzemelere online erişim gibi pek çok yenilik hem konsolosluklarımızın, hem de yurt dışında yaşayan vatandaşlarımızın işlerini ve hayatlarını kolaylaştırmaktadır.
Kısacası, e-Konsolosluk ile konsolosluklar mümkün olduğu ve mevzuatımızın izin verdiği ölçüde evlerinize taşınmaktadır…

Daha fazla bilgi için: www.e-konsolosluk.net

HILFE FÜR KÜBRA, KADIR UND ANDERE – HELFEN SIE MIT!

Die vierjährige Kübra und der zweijährige Kadir leiden beide an Mittelmeeranämie, einer schweren Erkrankung des blutbildenden Systems. Eine Stammzelltransplantation ist ihre einzige Überlebenschance. Leider haben sowohl Kübra als auch Kadir so seltene Gewebemerkmale, dass bisher kein passender Spender für sie gefunden werden konnte. Aus diesem Grund organisiert der Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg unter der Schirmherrschaft von Ahmet Acet, Botschafter der Republik Türkei und Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Bündnis 90 / Die Grünen, eine Aktion zur Gewinnung potenzieller Stammzellspender.

Kadir und Kübra

WERDEN SIE LEBENSRETTER ODER SPENDEN SIE

TYPISIERUNG:
Am Freitag, 20.11.2009 von 10:00 bis 16:00 Uhr
TBB Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg
Boppstr. 10 (Aufgang 3, 3. OG)
10967 Berlin

GELDSPENDE:
DKMS Spendenkonto: 6000 0176 32
Berliner Sparkasse
BLZ 100 500 00

TBB Integrationskurse

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg führt ab sofort wieder Integrationskurse durch.

Wenn Sie nach dem Zuwanderungsgesetz zur Teilnahme an einem Integrationskurs berechtigt oder verpflichtet sind, können Sie sich dafür beim TBB anmelden.

TBB Integrationskurse

Der Integrationskurs umfasst insgesamt 645 Unterrichtstunden:
• Der Basissprachkurs (300 Unterrichtsstunden) schließt mit einer Zwischenprüfung ab.
• Der Aufbausprachkurs (300 Unterrichtstunden) schließt mit einer Prüfung „Zertifikat Deutsch“ ab.
• An die Sprachkurse schließt ein Orientierungskurs (45 Unterrichtstunden) an, der über die Bundesrepublik Deutschland informiert und ebenfalls mit einer Prüfung abschließt.

Der TBB hilft Ihnen bei Anträgen und beantwortet Ihre Fragen. Wir betreuen Sie vom Einstufungstest bis zum Abschlusstest.

Ihre Ansprechpartnerin ist:

Frau Lale Yıldırım

Tel.: 030 / 61 40 33 20
Fax: 030 / 61 40 29 94
E-Mail: integrationskurse@tbb-berlin.de

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Kein Grund zur Panik

In der Entscheidung der 3. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin, dass ein 16-jähriger muslimischer Schüler berechtigt ist, außerhalb der Unterrichtszeit einmal täglich in der Schule sein islamisches Gebet zu verrichten, ist aus der Sicht des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB) „kein Grund zur Panik.“

„Sicher hätte ein gegenteiliges Urteil weniger Probleme bereitet, aber in einer kulturell und religiös vielseitig gewordenen Gesellschaft müssen solche Änderungen hingenommen werden, zumal das Gericht aus grundrechtlicher Sicht sehr schlüssig argumentiert hat“, sagte der Vorstandssprecher des TBB, Safter Çınar.

Die Argumentationen der Schulleitung und der Senatsbildungsverwaltung ließen Defizite in der Grundrechtsausübung und in Interkulturalität erkennen, heißt es in der Erklärung des TBB.

„Wenn argumentiert wird, nun könnten vielmehr Schüler_innen und auch andere Religionen diese Forderung stellen und organisatorische Probleme aufwerfen, ist zu sagen, dass die Inanspruchnahme von Grundrechten keine Frage der Quantität sein kann“, so Çınar weiter.

Die Schüler_innen auf die Möglichkeit des nachzuholenden Gebetes zu verweisen, sei nicht anderes als eine staatliche Religionsinterpretation, die nicht zulässig sei.

“Allerdings sind die Schulen nunmehr stärker denn je aufgefordert, den verfassungsgerichtlich mehrfach bestätigten Vorrang des Bildungsauftrages konsequent durchzusetzen, d.h. Befreiungen vom Sexualkunde, Sport-, Schwimm- oder Biologieunterricht oder gar regelmäßig ‘Krankschreiben’ an diesen Tagen zu sanktionieren,” erklärte Çınar abschließend.

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Nicht vom Himmel gefallen…

Der aggressive Wahlkampf der NPD mit Plakaten wie „Gute Bildung durch weniger Ausländer“, „Polen-Invasion stoppen!” hat durch die Briefe an die migrantischstämmigen Bundestagskandidat_innen in Berlin, wie an Figen Izgin (Die LINKE) und Özcan Mutlu (Bündnis 90/Die Grünen), einen weiteren Höhepunkt erreicht.

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) begrüßte das Vorgehen der Berliner Justiz und Polizei gegen die NPD-Zentrale im Zusammenhang mit den Schreiben an die beiden Kandidat_innen.

Der TBB unterstrich nochmals die Forderung nach einem NPD-Verbot.

„Allerdings ist die im Bundestagswahlkampf verstärkt eingesetzte Hetze der NPD gegen Migrant_innen nicht vom Himmel gefallen“ heißt es in einer Erklärung des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB).

„Wer jedes Problem auf die ethnische Herkunft der Menschen zurückführt, wer für migrantische Straftäter Straflager befürwortet (Hessens Ministerpräsident Roland Koch und Bundesintegrationsministerin Prof. Maria Böhmer), wer für migrantische Schüler_innen gesonderte Schulen fordert (Leitender Schulrat von Friedrichshain-Kreuzberg Gerhard Schmid), darf sich nicht wundern, wenn rechtsextreme Parteien entsprechende Plakate und Flyer erstellen“, heißt es weiter in der TBB-Erklärung.

Der neue Bundestag sei nunmehr in der Pflicht, über eine Verschärfung des Volksverhetzungsparagraphen (§ 130 StGB) nachzudenken, in vielen Fällen würden fremdenfeindliche, öffentliche Äußerungen nicht bestraft, weil die Gerichte sie als „Meinungsfreiheit“ bewerten würden.

In diesem Kontext erinnerte der TBB an die Worte von Catherine Trautman, ehemalige Bürgermeisterin von Strausburg und französische Ministerin: „Rassismus ist keine Meinungsäußerung, sondern ein Verbrechen.“

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Zur Gründung des Bündnisses gegen Homophobie

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg bewertet die Gründung des “Bündnisses gegen Homophobie” als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung und unterstützt das Anliegen, Homophobie als ein gesamtgesellschaftliches Phänomen zu bekämpfen.

Der TBB verfügt über langjährige Erfahrungen in der praktischen Antidiskriminierungsarbeit und setzt sich gegen Homo- und Transphobie ein. In diesem Sinne appelliert der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg an die Mitglieder des Bündnisses, die Erfahrungen der Migrantenorganisationen und anderer migrantischer Zusammenschlüsse in die Arbeit einfließen zu lassen.

Für das neu gegründete Bündnis wünscht der TBB viel Erfolg und gutes Gelingen.

VERANSTALTUNG ZU DEN BUNDESTAGSWAHLEN

Sehr geehrte Damen und Herren,

anlässlich der Bundestagswahl, die auch für türkischstämmige Bürgerinnen und Bürger von großer Bedeutung ist, wollen wir mit Spitzenpolitiker/innen über die Zukunft unseres Landes diskutieren.

Wir laden Sie zu unserer Podiumsdiskussion herzlich ein:

am Donnerstag, den 17. September 2009 um 20.00 Uhr

im Türkischen Haus, An der Urania 15, 10787 Berlin

Teilnehmer/innen

  • Klaus-Uwe Benneter, Rechtsanwalt, MdB, SPD, Listenplatz 5
  • Stefan Liebich, Diplom-Betriebswirt, MdA, Die Linke, Listenplatz 4
  • Renate Künast, Rechtsanwältin, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Listenplatz 1
  • Lars Friedrich Lindemann, Rechtsanwalt, FDP, Listenplatz 2
  • Stefanie Vogelsang, Bezirksstadträtin a.D., CDU, Listenplatz 3

Moderation: Safter Çınar, Vorstandssprecher des TBB

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Projekte MOVE und HOFFNUNG – TAG DER OFFENEN TÜR

Einladung zumTAG DER OFFENEN TÜRDonnerstag, 17.09.2009,
10:00 – 16:00
Sehr geehrte Damen und Herren,Wir laden Sie herzlich zum „Tag der offenen Tür“ am Do, 17.09.2009, ein, damit Sie sich vor Ort über unsere Projekte MOVE und HOFFNUNG genauer informieren können. Durch Führun-gen und Präsentationen in den Projekträumlichkeiten wird unser Angebot vorgestellt. DozentIn-nen und sozialpädagogische BeraterInnen stehen Ihnen für ihr Fragen zur Verfügung.
Die Aktivierungshilfe MOVE ist ein Verbundprojekt des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg und des Jugendamtes und des Job-Centers des Bezirkes Neukölln (ausschließlich für Jugendliche aus dem Bezirk Neukölln). Die Qualifizierungsmaßnahme HOFFNUNG ist ein ESF gefördertes Projekt mit Zuschüssen der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Frauen (für Jugendliche aus ganz Berlin).
Ziel der Projekte ist es, Jugendliche durch Qualifizierung und intensive Beratung individuell auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten, die dauerhafte Integration zu erzielen und sie in
den Aus-bildungs- oder Arbeitsmarkt zu vermitteln.
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 Wir würden uns freuen, wenn Sie uns am Tag der offenen Tür, 17.9.2009, besuchen bzw. die-sen Termin in ihrem Umfeld weitersagen.
Natürlich können Sie uns auch potenzielle TeilnehmerInnen nach telefonischer Vereinbarung in unsere Büroräume schicken.
Als erste Ansprechpartner stehen in der Verwaltung Frau Copuroglu und auf der Leitungsebene Herr Bali zur Verfügung.
Am genannten Termin werden sich auch andere Projekte des TTB, die sich auf der gleichen Eta-ge befinden, mitvorstellen: Elternlotsen und Berufsberatung für Erwachsene (IKB).
Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit und zahlreiches Erscheinen.Mit bestem Dank!
Team MOVE und HOFFNUNG

Die Nase des Sultans – Karikaturen aus der Türkei

Das Kunstamt Neukölln, der TBB und andere Institutionen stellen vom 5. September bis 8. November 2009 in der Galerie im Saalbau Neukölln Karikaturen aus der Türkei vor.

Die Ausstellung „Die NASE des SULTANS – Karikaturen aus der Türkei“ zeigt einen relevanten Überblick über die Karikaturkunst der Türkei aus den letzten 100 Jahren.

Ein Begleitbuch zur Ausstellung ist ebenfalls erhältlich.

Wir hoffen, dass die Ausstellung, die bereits auf der Frankfurter Buchmesse großes Interesse hervorgerufen hatte, auch Ihr Interesse findet.

Galerie im Saalbau
Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin, Tel: 680 937 72
U-Bahnhof Karl-Marx-Straße

Öffungszeiten: Dienstag – Sonntag 10 – 20 Uhr.

Der TBB dankt KAYA REISEN und SüdTRAVEL für die freundliche Unterstützung

Antidiskriminierungsreport Berlin 2006 bis 2008

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Anlässlich des  6-jährige Bestehen des Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des TBB (ADNB des TBB) wurde der

„Antidiskriminierungsreport Berlin 2006 – 2008: Diskriminiert? Kennen Sie Ihre Rechte?“

vorgestellt, eine Dokumentation über die Arbeit der „Beratungsstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung“, die speziell von rassistischer und ethnischer Diskriminierung Betroffene berät und unterstützt.
In dem Report werden die Grundlagen der Antidiskriminierungsberatung, die in der Beratungsstelle in den letzten 3 Jahren gesammelten Erfahrungen und Diskriminierungsmeldungen dargestellt. Zudem werden die ersten fünf Diskriminierungsbereiche mit Fallbeispielen erläutert. In einem weiteren Kapitel werden nützliche Informationen für Handlungsstrategien gegen Diskriminierung vorgestellt.

Die wichtigsten Informationen auf einem Blick:

– Seit der Gründung im Juni 2003 hat die Beratungsstelle insgesamt 323 Diskriminierungsfälle für Berlin mit 391 Betroffenen dokumentiert. Der Zeitraum 2006 – 2008 verzeichnet eine Verdreifachung der gemeldeten Diskriminierungsfälle in Berlin.

– An erster Stelle der Diskriminierungsbereiche steht „Diskriminierung am Arbeitsplatz, bei der Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche“, gefolgt von „Diskriminierung beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen, wie z.B. Wohnungsmarkt, Diskotheken, Fitnessstudios“.

– Der Kenntnisstand von Betroffenen rassistischer Diskriminierung über ihre Rechte und Möglichkeiten ist spärlich. Laut einer Umfrage des ADNB des TBB fühlten sich nur 16 % über Ihre Rechte ausreichend informiert. Über die Hälfte der Befragten wussten bspw. nicht über die Existenz des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), das 2006 in Kraft getreten ist.

Von repräsentativen Zahlen könne allerdings nicht gesprochen werden. „Unsere dokumentierten Fälle sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Diskriminierungsalltag von People of Color und Migrant_innen. Wir gehen von einer hohen Dunkelziffer aus.“, sagte Nuran Yiğit, Projektleiterin des ADNB des TBB. „Wer nichts weiß, kann auch nicht handeln! Eine Verbreitung des Wissens um Rechte und Beratungsstellen unter den Betroffenen ist ein relevanter Faktor bei der Bekämpfung von rassistischer Diskriminierung“, so der Vorstandssprecher des TBB, Safter Çınar, ergänzend.

Weitere Informationen zum Report und dem ADNB des TBB unter: www.adnb.de
Kontakt: Nuran Yiğit, Projektleiterin ADNB des TBB, Tel: 030/61305328, nuran.yigit@tbb-berlin.de